Sie sollen über mehrere Jahre hinweg Sozialabgaben gespart und mehrere ihrer Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß angemeldet haben: Seit heute müssen sich ein Unternehmer und der von ihm angestellte Geschäftsführer einer Estrichfirma aus Abensberg deshalb vor dem Landgericht in Regensburg verantworten. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet Sozialbetrug und wiegt finanziell schwer. Eine fehlende Summe von über 600.000 Euro an Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung steht im Raum. Da auch Zeugen geladen sind, wird das Urteil voraussichtlich erst im neuen Jahr fallen.
Abensberg/Regensburg: Landgericht verhandelt über Sozialbetrug
Landgericht Regensburg, Albert Bruckner