Abensberg: Schon wieder Frau auf Schockanruf reingefallen

Telefonate, deren Inhalt die Angerufenen aufwühlen und in Bedrängnis bringen. Zurzeit häufen die sich auch in Niederbayern und der Oberpfalz wieder.

Eine Frau aus Abensberg ist auf einen Schockanruf reingefallen. Die 61-Jährige hatte am Donnerstag eine weinende Frau am Telefon, die sich als ihre Tochter ausgab. Angeblich hatte sie jemand totgefahren. Danach meldete sich ein Staatsanwalt aus Ingolstadt, er forderte mehrere zehntausend Euro, um der Tochter das Gefängnis zu ersparen. Die Abensbergerin glaubte die Geschichte und übergab das Geld auf einem Supermarktparkplatz in Ingolstadt. Erst später entpuppte sich alles als erstunken und erlogen. Die Polizei warnt vor solchen Fällen: Im Zweifel sollte man sich mit einem zusätzlichen Anruf unter der 110 lieber einmal mehr rückversichern.

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