Im Januar hat es in Bayern so viel Arbeitslose gegeben, wie seit fünfzehn Jahren nicht mehr. Das hat die Bundesagentur für Arbeit heute Vormittag bekannt gegeben. In Niederbayern und der Oberpfalz waren fast 62.000 Personen als arbeitssuchend gemeldet. Für den Anstieg macht die Arbeitsagentur die saisonübliche Pause bei den Außenberufen verantwortlich. Aber auch die Konjunkturkrise spielt eine erhebliche Rolle. Die Landkreise Neumarkt, Regensburg und Kelheim hatten trotzdem bei der Quote noch eine drei vor dem Komma, der Landkreis Schwandorf meldet genau vier, der Landkreis Cham 4,3 Prozent. In der Stadt Regensburg waren es 4,9 Prozent.
Arbeitslosigkeit steigt auch in Niederbayern und der Oberpfalz

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