Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat die Kultusminister der Länder für bevorstehende Schulschließungen und eine mögliche weitere Ferienverlängerung verantwortlich gemacht. Sie sei «enttäuscht und verärgert», dass die Minister nicht den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina gefolgt seien und rechtzeitig auf Wechselunterricht umgestellt hätten, sagte Gewerkschaftschefin Marlis Tepe dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nun müssten Schulen geschlossen und offenbar auch die Weihnachtsferien verlängert werden.
Corona-Lage an Schulen: GEW kritisiert Kultusminister