Ein dreister Fall von Telefonbetrug hat sich am Dienstag vor dem Amtsgericht in Regensburg abgespielt. Dorthin hatten unbekannte Betrüger eine Frau aus Lupburg im Landkreis Neumarkt gelockt. Sie sollte 51.000 Euro Kaution übergeben. Ihre Tochter hatte angeblich einen Radler totgefahren. Tatsächlich übergab die 64 Jahre alte Lupburgerin das Geld an eine vermeintliche Mitarbeiterin des Amtsgerichts und zwar direkt vor dem Gebäude. Erst später kam heraus, dass alles erlogen war. Die Justiz betont daher, dass sie keinesfalls Gelder auf der Straße annimmt.
Dreister Betrugsfall direkt vor Amtsgericht Regensburg