In der oberpfälzer KZ-Gedenkstätte Flossenbürg tagt derzeit ein Archäologen-Kongress. Er befasst sich mit der Geschichte des Vernichtungslagers. Dabei wurde bekannt, dass schon vor drei Jahren die Überreste einer Genickschuss-Anlage entdeckt worden sind. In ihr wurden viele Menschen ermordet, erklärt der Leiter der Gedenkstätte, Jörg Skriebeleit:
Dass es in Flossenbürg verschiedene Tötungseinrichtungen wie die jetzt entdeckte Genickschuss-Anlage gab, hatten Forscher schon vermutet. Dazu gab es Hinweise in alten Prozess-Akten und in Aussagen von Überlebenden des KZ.