Landkreis Cham: Katzenflut beschert den Tierschutzvereinen viel Arbeit

Streunende Katzen, die oft krank sind und sich unkontrolliert vermehren, sind ein Problem für die sechs Tierschutzvereine  im Landkreis Cham. Sie versuchen unter anderem durch Kastrationen das Problem in den Griff zu bekommen, allein letztes Jahr wurden 1200 Tiere durch die Vereine und Privatpersonen kastriert. Viele Katzen müssen zum Tierarzt oder brauchen Pflege, bevor sie weitervermittelt werden. Wir sind oft am Limit, sagen zum Beispiel die Tierfreunde in Bad Kötzting. Sie würden eine Katzenschutzverordnung befürworten, die nicht im gesamten Landkreis, sondern punktuell in besonders betroffenen Gemeinden eine Kastrationspflicht bedeuten würde.

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