Landkreis Kelheim will sich um Ärzte-Nachwuchs bemühen

Mit einem Trick will der Landkreis Kelheim dem Ärztemangel vorbeugen. Er will nicht warten, bis sich Ärzte selbst in Painten oder Langquaid ansiedeln. Stattdessen will er angehenden Medizinern das Studium zahlen. Voraussetzung dafür ist, dass die dann mindestens fünf Jahre im Landkreis praktizieren. Der Kreisausschuss hat schon zugestimmt, dass ein oder zwei Studienplätze finanziert werden und zwar an der Semmelweis-Universität in Budapest. Das kostet im Jahr 17.000 Euro. Der Kreistag muss aber dem Vorhaben noch zustimmen.

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