Sie war kein Rechts- sondern ein Unrechtsstaat: Die Nazi-Zeit von 1933 bis 1945. Heute erinnert das Landgericht Regensburg daran, dass sich damals auch Juristen schuldig gemacht haben. Dazu gibt es am Nachmittag eine Lesung im Justizgebäude. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Anwalts, der vor der Machtergreifung Adolf Hitler im Zeugenstand bloßgestellt hatte und dafür ins KZ kam. Das Beispiel zeigt, welche Verantwortung Juristen auch heute für eine Gesellschaft tragen, so Landgerichtspräsident Alfred Huber.
Lesung im Landregericht Regensburg

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