Vor den Haushaltsberatungen im Bundestag stimmt Kanzlerin Angela Merkel darauf ein, dass die öffentlichen Hilfen in der Corona-Krise weniger werden. Das aktuelle Maß an Unterstützung könne nicht endlos fortgesetzt werden, sagte sie in ihrem Video-Podcast. Die große Koalition will kommendes Jahr fast 180 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Merkel verteidigte die Neuverschuldung. «Noch höher wären die Kosten – finanziell wie sozial -, wenn viele Unternehmen zusammenbrächen und Millionen von Arbeitsplätzen verloren gingen.»
Merkel: Unterstützung des Staats nicht endlos fortzusetzen
