Das Schlimmste ist erstmal ausgeblieben. Dauerregen und Hochwasser haben in weiten Teilen Niederbayerns und der Oberpfalz bisher keine größeren Schäden verursacht. Vereinzelt sind Bäume umgestürzt und Straßenzüge in Ufernähe überflutet worden, so die Bilanz der Polizei heute Morgen. Trotzdem sollten die Menschen weiter wachsam bleiben, rät Holger Ott vom Wasserwirtschaftsamt Regensburg. Die höchste Warnstufe – nämlich drei – hat gestern Nachmittag im Landkreis Cham gegolten. Hier hat der Regen inzwischen seinen Scheitelpunkt erreicht. Zurzeit bewegen sich die Pegelstände wieder rund um Meldestufe 1. Erwartet wird aber, dass der ab heute Nachmittag vorhergesagte Niederschlag bis Montagnacht nochmal 40 bis 60 Millimeter bringen wird. Dann wären Dienstag früh ähnliche Wasserstände zu erwarten, wie gestern. Die Donau ist von dem Ganzen nicht betroffen. Hier bewegen sich die Anstiege im nicht kritischen Bereich.