Warme Sommertage bei uns in der Region. Nach Schulschluss bzw. zum Feierabend wird es wieder voll in unseren Freibädern. Da trifft man in JEDEM Freibad immer dieselben Freibad-Typen:
Der Poser:
Muskulös und immer modische Badehose, Sonnenbrille und hübsche Freundin bei der Hand. Gutaussehend stehen die Poser stundenlang am Pool, gehen tatsächlich aber meist nur kurz ins Wasser. Das Motto des Posers ist schließlich: „sehen und gesehen werden!“
Die Bojen:
Oftmals ältere Menschen die in 3er- oder 4er Kette die Schwimmerbahnen blockieren und sich langsam wie Wasserschildkröten fortbewegen, dabei ratschen sie über Gott und die Welt während hinter ihnen die schnelleren Schwimmer fast verzweifeln. Es hilft nur unten durch tauchen.
Die Models:
Meist Frauen die topgestylt mit viel Schminke und hübscher Hochsteckfrisur schwimmen gehen. Sind zwar bis zum Hals im Wasser, aber wehe ein paar Tropfen treffen die Haare, dann werden sie grantig.
Die Sportschwimmer:
Sieht man nur mit Schwimmkappe, Schwimmbrille und am besten mit Neoprenanzug um allen zu zeigen: „ich schwimme nicht nur, ich betreibe Hochleistungssport“. Immerhin stehen die Sportschwimmer NIE in der Pommes Schlange vorm Kiosk.
Die Camper-Familie:
Bringen ihren halben Hausstand mit. Zig Badetücher, Spielzeug für die Kinder und mindestens zwei Kühlboxen. Meistens schleppt der Vater die vollgepackten Taschen und hat noch einen Sonnenschirm unterm Arm eingeklemmt. Man fragt sich beim Anblick der Camper-Familie: Wie viele Tage wollen die bleiben????
