Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm engagieren sich mit dem Projekt „Frauen in Führungspositionen“ für die gezielte Förderung von weiblichen Fachkräften, die nach Führungsverantwortung streben oder bereits erste Führungserfahrung gesammelt haben. Anlässlich eines Projektbesuches erklärt bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Nachfrage nach gut qualifizierten Beschäftigten mit Führungspotenzial wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen immer noch zu gering. Das Potenzial an Beschäftigten ist da, jetzt müssen wir es heben. Mit Projekten wie diesem bieten wir weiblichen Beschäftigen eine ganzheitliche Förderung im Unternehmen, um ihre Fähigkeiten zu entfalten.“
Mit „Frauen in Führungspositionen“ unterstützen bayme vbm ihre Mitgliedsunternehmen seit 2010 dabei, ihre weiblichen Beschäftigten zielgerichtet und bedarfsorientiert zu fördern. Brossardt macht klar: „Für die Besetzung einer Führungsposition sollten ausschließlich Qualifikation und Leistung ausschlaggebend sein. Damit die Frauen ihre Stärken entfalten und ihre berufliche Wunschkarriere verwirklichen können, stellen wir mit diesem Projekt gezielte und kompetenzorientierte Förderungsangebote zur Verfügung.“ Die Teilnehmerinnen werden mit Workshops, einem Mentoring-Programm sowie einer Lern- und Kommunikationsplattform unterstützt. Dabei bezieht das Projekt die Geschäftsführung, direkte Führungskräfte und Personalverantwortliche mit ein. Die Teilnehmerinnen erarbeiten Strategien und Praktiken zur Übernahme von Verantwortung und trainieren Soft Skills für Führungskräfte.
„Wir haben uns bei Krones zum Ziel gesetzt, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Neben den vielfältigen Maßnahmen, die wir in diesem Zusammenhang ergreifen, um diesem Ziel näher zu kommen, sehen wir das Projekt „Frauen in Führungspositionen“ von bayme vbm als einen geeigneten Baustein, Frauen zu fördern“, fasst Krones Vorstandsvorsitzender Christoph Klenk die Teilnahme an diesem Programm zusammen.
Das Projekt hat sich während seiner bisherigen Laufzeit als Erfolgsmodell bewährt, in diesem Jahr läuft die siebte Staffel. Brossardt fasst zusammen: „Die Rückmeldungen aus den teilnehmenden Betrieben und die anhaltend große Nachfrage bestärken uns darin, das Projekt weiter durchzuführen und dabei kontinuierlich an der Qualität der inhaltlichen Angebote zu arbeiten. Bisher haben sich insgesamt 366 Frauen beteiligt, bei der aktuellen Staffel sind es derzeit 63 Teilnehmerinnen.“
