Regensburg: „Pädophilen-Ambulanz“ hofft auf Änderung bei den Krankenkassen

In Regensburg gibt es eine sogenannte „Pädophilen-Ambulanz.“ Dort finden Erwachsene Hilfe, wenn sie sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, etwa 100 sind das sind pro Jahr. Die Existenz dieser Ambulanz ist jetzt in Gefahr. Sie arbeitet anonym, das widerspricht den Regeln der Krankenkassen. Sie verlangen für eine Behandlung die Versichertenkarte. Der Leiter der Ambulanz, Professor Thomas Loew, plädiert für eine neue Regelung. Sie soll anonyme Behandlungen möglich machen, das würde auch bei Mobbing oder Gewalt innerhalb der Familie helfen, sagte Loew zu charivari.