Der Biochemiker Thomas Scheibel aus Regensburg ist für den Europäischen Erfinderpreis nominiert. Er hat künstliche Spinnenseide hergestellt. Sie ist stärker als Stahl und Kevlar, aber gleichzeitig leicht, geschmeidig und biologisch abbaubar. Verwendet werde die Spinnenseide in der Chirurgie, für kugelsichere Westen und in der Computer-Elektronik. Scheibel hat in Regensburg und München studiert und ist heute Professor in Bayreuth. Ob er den Erfinderpreis bekommt, wird am 7. Juni in Paris bekanntgegeben.
Regensburger für Erfinderpreis nominiert