Der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs hat in der mutmaßlichen Parteispenden-Affäre erstmals Fehler eingeräumt. Ein privates Darlehen an seinen SPD-Ortsverband Regensburg-Süd habe er nicht vom SPD-Landesverband genehmigen lassen, zitiert ihn die Süddeutsche Zeitung. Wolbergs wollte mit dem Kredit von etwa 220.000 Euro demnach sicherstellen, dass der Ortsverband im Wahlkampf nicht in Zahlungsschwierigkeiten kommt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell gegen den Regensburger OB und drei Immobilienfirmen wegen möglicher Vorteilsnahme und Vorteilsgewährung.
Regensburger OB Wolbergs räumt Fehler ein