Die Regierung der Oberpfalz weist Vorwürfe des Bürgermeisters von Vilseck im Zusammenhang mit einer neuen Asylunterkunft zurück.Sie seien inhaltlich falsch und in der Form inakzeptabel. Der Bürgermeister hatte der Regierung vorgeworfen, sie dulde den Rauswurf von US-Familien, damit in das Haus Asylbewerber einziehen können. Das stimmt nicht, die meisten US-Bürger hätten selbst gekündigt, weil sie in ihre Heimat zurückkehren, andere Wohnungen im Haus seien bereits leer, heißt es jetzt in einer Stellungnahme der Regierung. Der Bürgermeisters hatte außerdem kritisiert, es seien dann zu viele Asylbewerber in Vilseck. Das lässt die Regierung nicht gelten und rechnet vor, dass von 5.900 Einwohnern dann 105 Asylbewerber seien, also weniger als 2 Prozent. Das sei im Hinblick auf den großen Zustrom von Flüchtlingen zumutbar.
Regierung weist Vorwürfe aus Vilseck zurück