Menschen, die einfach so Kreuze aufstellen oder sich ihren eigenen Wanderweg durch den Wald schlagen – damit hat gerade der Nationalpark Bayerischer Wald zu kämpfen. Immer wieder in den letzten Monaten stellten Besucher illegal Kreuze und Gedenktafeln im Schutzgebiet auf, meldet die Nationalpark-Verwaltung. Außerdem legen Leute einfach so Wege in der Landschaft an oder versehen sie sogar mit eigenen Markierungen. Manche sind besonders dreist. Nationalpark-Chef Franz Leibl ärgert besonders ein Eisenkreuz, dass in einen Felsen geschlagen wurde. Inschrift: „Gläubige stellen Kreuze auf, Ungläubige lassen sie entfernen.“