Haselquanten:
Ein kleiner Weiler im niederbayerischen Straubing-Bogen, das ist „Haselquanten“. Das Örtchen gehört zu Hunderdorf und liegt am Rande eines Industriegebiets. Zwischen einem Autohaus und dem Feuerwehrhaus von Au vorm Wald. Beim Wort „Hasel“ fällt einem gleich die Lieblingsspeise der Eichhörnchen ein, die „Haselnuss“. Und tatsächlich bezieht sich der Ortsname auf Haselnussträucher, die hier gewachsen sind. Das Wort „quanten“ geht auf „gwand“ zurück und bedeutet „Ackergrenze“. „Haselquanten“ ist also die Ansiedlung „bei den Sträuchern am Feldrand“.
Die charivari Ortsnamenforscher: Warum unsere Orte so heißen, wie sie heißen. Täglich um 6:50 Uhr und 8:50 Uhr bei „Wolfgang und dem Morgenteam“.
Nächstes Mal geht’s nach Sitzambuch.