Frontex wird 20: Proteste statt Feiern auf Seiten der Aktivisten in Regensburg

Damit die Lage an den EU-Außengrenzen humaner wird, kämpfen auch hier in Regensburg seit Jahren mehrere Gruppen immer wieder gegen die europäische Grenzschutzagentur Frontex. Auch nach 20-jährigem Bestehen hat sie in den Augen der Aktivisten die Lage nicht menschenwürdig in den Griff bekommen. Noch immer fehlten sichere Fluchtwege und eine faire Chance auf ein Bleiberecht. Morgen tun sich die Sea-Eye Regensburg, CampusAsyl, die Seebrücke und weitere Gruppen zusammen. Sie starten eine Demo unter der Prämisse „20 Jahre Frontex – 20 Jahre Massengrab Mittelmeer“. Los geht’s um 16 Uhr auf dem Neupfarrplatz.

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