Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg zeigt Ausstellung über Kinder-Schicksal in der Nazizeit

Im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg läuft jetzt eine intensive Ausstellung zu einem sehr düsteren Kapitel der deutschen Geschichte. Die Wander-Ausstellung „Geliebte Gabi – ein Mädchen aus dem Allgäu, ermordet in Ausschwitz“ zeigt das Schicksal eines kleinen Mädchens, das von den Nationalsozialisten ermordert worden ist und damit stellvertretend das Schicksal von mehr als einer Million Kindern, die den Rassenwahn der Nazizeit nicht überlebt haben. Die Wander-Ausstellung läuft bis Februar in der Bavariathek im Museum der Bayerischen Geschichte, der Eintritt ist frei. Zum Start heute bleibt die Bavariathek bis 21 Uhr geöffnet. Begleitend zur Ausstellung wird dort auch ein 90-minütiger Film gezeigt – die Vorführungen starten jeweils um 14, 16 und 18 Uhr.

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