Gute Nachrichten aus dem Landkreis Cham. Die Infektion hat sich im Sande verlaufen! Nein, nicht Corona. Die Hasenpest, die vor zwei Wochen im Bereich Lixenried ausgebrochen ist, war anscheinend ein Einzelfall. In den vergangenen Tagen wurden weder neue Fälle des Erregers an toten Hasen nachgewiesen, noch wurden viele tote Tiere gefunden, die beim Landratsamt gemeldet wurden. Hauptträger der Pest sind Feldhasen, Wildkaninchen und auch Nagetiere. Menschen und Hunde können sich ebenfalls infizieren. Vor vier Jahren grassierte die Hasenpest schon mal in Landkreis Cham, hier sind innerhalb weniger Tage zig tote Tiere mit dem Erreger gefunden worden. Dieses Mal hat sich die Krankheit nicht ausgebreitet. Wer einen kranken oder toten Hasen findet, sollte dennoch immer den zuständigen Jäger informieren. Das Gesundheitsamt am Landratsamt Cham beantwortet auch alle Fragen zu dem Thema.
Hasenpest hat sich in der Region nicht verbreitet
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