Die Behörden führten den Anstieg unter anderem auf die Urlaubssaison zurück, da mehr Menschen im Land verreisen. Zudem kommt es nach wie vor zu lokalen Ausbrüchen, etwa in Betrieben, Indoor-Sportanlagen oder Pflegeeinrichtungen.
Südkorea ist zwar bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen. Doch sieht sich das Land mittlerweile einer vierten Infektionswelle ausgesetzt. Anfang Juli wurden erstmals mehr als 1.000 Neuinfektionen pro Tag gemeldet. Besonders stark betroffen ist die Metropolregion Seoul. Die coronabedingten Beschränkungen wurden wieder verschärft.
Bisher wurden 42 Prozent der 51,3 Millionen Einwohner einmal geimpft.