Teil 2 der A 93-Sanierung startet in Kürze

© charivari / Hegele

Auto- und LKW-Fahrer müssen jetzt ganz stark sein: Für sie ist die baustellenfreie Zeit auf der A 93 vorbei. Zwischen Regensburg-Süd und Dreieck Saalhaupt rollen bald wieder Bagger und Straßenwalzen. Schon am Wochenende wird der Verkehr dazu auf eine Autobahnseite verlagert. Die Fahrbahn Richtung Holledau ist letztes Jahr auf elf Kilometern Länge erneuert worden, jetzt ist die andere Seite dran. Denn die alte Beton-Fahrbahndecke ist am Ende, sagt Michael Kordon, Chef der Autobahn GmbH-Südbayern:

Vor allem der Schwerverkehr hat der A 93 arg zugesetzt. Und der nimmt eher noch zu. Jede Million für die Sanierung ist gut angelegt. Und es sind viele Millionen, weiß Projektleiter Tho Tran:

Ganz schön viel Geld, dafür ist wieder Jahrzehnte lang Ruhe. Mit der ist es vorerst in Anliegergemeinden wie Pentling vorbei, fürchtet Bürgermeisterin Barbara Wilhelm:

Ihr Amtskollege Raffael Parzefall aus Thalmassing ist ebenfalls ein gebranntes Kind, auch seine Gemeinde hatte unter Stau-Ausweichverkehr zu leiden:

All das will Parzefall wieder aus der Schublade holen, wenn es los geht mit dem zweiten Abschnitt der A 93-Sanierung. Autobahn-Südbayern-Chef Kordon appelliert an Auto- und Lasterfahrer:

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