Ist nach einem schweren Unfall auch das Gehirn des Schwerverletzten in Mitleidenschaft gezogen worden? Diese Frage ist für die Mediziner bis heute eine der schwersten. Nun ist den Forschern hier am Uni-Klinikum in Regensburg ein Meilenstein gelungen. Im neurochirurgischen Forschungslabor konnte eine Methode entwickelt werden, mit der sich in den Hirndruck-Mustern von Intensivpatienten gefährliche Tendenzen frühzeitig erkennen lassen. Insbesondere fehlender Hirnraum oder eine mangelhafte Durchblutung können lebensgefährlich sein, dank der Forscher nun aber treffsicherer diagnostiziert und behandelt werden.
Bild: Prof. Martin Proescholdt, Prof. Nils Ole Schmidt und Dr. Rupert Faltermeier (v.li.) konnten einen Meilenstein bei der Behandlung neurochirurgischer Intensivpatienten erreichen.