Die Gewerkschaft ver.di will beim Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuz weg von der 45-Stunden-Woche. Bei den laufenden Tarifverhandlungen werde man für eine deutliche Verkürzung der Arbeitszeit kämpfen, hieß es heute bei einer Pressekonferenz in Schwandorf. Niemand wolle einen übermüdeten Sanitäter, wenn man Hilfe braucht, erklärten Sprecher von ver.di. Allein in der Oberpfalz beschäftigt das BRK etwa 2.500 Menschen, sei es im Rettungsdienst oder in Pflegeheimen. Viele davon erfahren erst wenige Tage vorher, dass sie arbeiten müssen. Auch das will die Gewerkschaft ändern.
ver.di-Oberpfalz für weniger Arbeitszeit beim BRK-Rettungsdienst